Vom 29. bis 31. März 2019 fand im Landschaftspark Duisburg zum zweiten Mal die Spielemesse „Spiel Doch“ statt. Wir vom DDD Verlag waren alle drei Tage vor Ort mit einem Stand vertreten.  Die Idee hinter dieser neuen Spielemesse ist simpel: Nachdem die Verlage auf der Nürnberger Spielemesse ihre Frühjahrsneuheiten präsentieren, diese Messe aber nur einem Fachpublikum zugänglich ist, soll das breite Publikum auf der „Spiel Doch“ zum ersten Mal die Gelegenheit haben, die Neuheiten zu spielen und käuflich erwerben zu können. Hier unten könnt ihr einen Blick auf unseren Messestand werfen. Unsere Mitarbeiter richten noch die letzten Sachen, bevor gleich die Tore für die Besucher geöffnet werden.

Die Besucher konnten natürlich unser aktuelles, großes Brettspiel „Biosphere“ ausgiebig spielen und testen. Daneben hat sich aber vor allem auch unser zweites großes Brettspiel „Seidenstraße“ großer Beliebtheit bei den Besuchern erfreut und es wurden viele spannende Partien gespielt. Neben unseren Brettspielen haben wir aber auch das komplette Midgard-Sortiment am Stand gehabt und erfreulicherweise hat es hierfür im Vergleich zum letzten Jahr deutlich mehr Interessenten gegeben. Wir würden uns wünschen, wenn dieser Trend auch in den nächsten Jahren anhält und Rollenspiel wie auf der Spiel in Essen ein fester Bestandteil der Messe wird.

Zur Überraschung vieler hatten auch wir eine brandaktuelle Neuheit am Stand. Neben dem neuen Midgard-Abenteuer „Schattenspiele“ war dies „Gandubans Spieletruhe“ von GeMinis Games. Mittels der Spielekiste dieses weitgereisten Seefahrers konnten unsere Besucher spielen, wie die Völker der Antike es schon vor tausenden von Jahren taten. Gandubans Spieletruhe beinhaltet nämlich folgende vier Spiele aus dem Altertum: Mehen (Ägypten, 3000 v.Chr.), Ludus Latrunculorum (Römerzeit), Alquerque (Naher Osten, 1500 v Chr.) sowie Hnefatafl (das Wikinger-Schach aus dem 4 Jh.) Die Spiele wurden begeistert aufgenommen und auch die ganze Zeit über gespielt.

Alles in allem war die „Spiel Doch 2019“ eine kleine, aber feine Messe. Obwohl sie im Vergleich zum letzten Jahr deutlich gewachsen ist, hat man dennoch mehr Gelegenheit gehabt, einen Tisch bei einem der Verlage zu ergattern und es wirkt alles viel familiärer als beispielsweise auf der Spiel in Essen. Und die Lautstärke in der Halle war ebenfalls geringer. Uns hat es jedenfalls großen Spaß gemacht!